Neulich im Coaching zu Folge 2 meines Video-Tutorials ...
Selbst- und Zeitmanagement
Von innen sieht ein Hamsterrad aus wie eine Karriereleiter! Ist das eine für Sie attraktive Vorstellung? Wenn Sie die Verantwortung für das was in Ihrem Leben so alles passiert doch lieber selbst übernehmen, dann ist das Thema Selbst- und Zeitmanagement etwas für Sie! Hier ist meine definitorische Annäherung.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
In Folge 2 meines Video-Tutorials geht es um die Frage, wo genau das Thema Selbst- und Zeitmanagement überhaupt anfängt oder endet und wie Sie für sich ganz persönlich herausfinden können, welchen Nutzen es für Sie bereithält. Zunächst mal: In meiner Vorstellung haben wir alle Mittel und Wege gefunden, mit der Komplexität unseres Alltags umzugehen, bewusst und unbewusst. Die kritische Frage ist eben nur, ob uns diese alltägliche Bewältigung mit echter tiefer Freude erfüllt, unsere Werte widerspiegelt und uns in Kontakt zu unseren Zielen hält oder … ob wir unseren Alltag als belastend empfinden, uns als Getriebene begreifen und den Dingen buchstäblich hinterherhecheln. Ich hebe mir den Hinweis für den Zusammenhang zwischen unseren Gedanken und dem, was sich auf der körperlichen Ebene manifestiert, für ein anderes Mental Make-up auf – die Frage nach Ihrem Befinden und Ihrer ureigenen Haltung gegenüber dem, was Ihnen im Alltag so widerfährt, die stelle ich trotzdem. Ganz gleich wie die Antwort ausfällt, sie illustriert den Zusammenhang zwischen der subjektiv wahrgenommenen Steuerungsmöglichkeit über das, was in Ihrem Alltag los ist und dem, was Sie im Außen sichtbar für andere konkret tun.
Selbstmanagement bedeutet dann, die Wahrscheinlichkeit selbst beeinflussen zu können, mit der ein bestimmtes Verhalten bei Ihnen ein- oder auftritt. Das berührt die Frage nach der Fähigkeit zur Steuerung des eigenen Verhaltens. Hier sind all jene raus aus dem Spiel, die überzeugt sind, nicht sie selbst seien für den Stress in ihrem Leben verantwortlich sondern der Job, die Familie, das Ehrenamt oder Person X. Fein, solange Sie genau das abends zufrieden einschlafen lässt. Ungünstig, wenn Sie der Status-quo eher auf die Palme bringt. Selbstverantwortung anzunehmen schließt nun den logischen nächsten Schritt mit ein: Die Bewusstmachung, dass eben diese eigene Steuerungsfähigkeit – ganz unabhängig davon wie sie aktuell erlebt wird – konkret, ganz buchstäblich Ausdruck in Ihrem Tun finden: In der Art und Weise, wie Sie Ihre Sachen geregelt bekommen, wie Sie Fristen einhalten, wie Sie Pausen machen und wie Ihr Keller aussieht! Das schließt auch die Kontrolle mit ein, die Sie darüber haben und nicht zuletzt die wahrgenommenen Freiheitsgrade, die Sie sich selbst attestieren.
Unzählige Ratgeber arbeiten in meinen Augen mit der unausgesprochenen Vorannahme, dass möglichst viele Freiheitsgrade, der aufgeräumte Schreibtisch und die möglichst effizient verbrachte Freizeit im Sinne von quality time das Maß der (guten) Dinge seien. Das sehe ich anders und erlebe es in der Begleitung meiner Teilnehmerinnen und Teilnehmer anders: Wie Ihr ureigenes rechtes Maß aussieht und wie weit Sie möglicherweise aktuell davon entfernt sind, das legt nur die individuelle Bearbeitung des eigenen Selbst- und Zeitmanagements nahe. Die Österreicher würden vielleicht sagen: Geht es sich für Sie aus oder nicht? Stellen Sie eine Passung fest zwischen inneren Werten und Ihrem äußeren Tun? Suchen Sie bei sich selbst statt bei jemand Anderem. Bei den Eskimos findet sich die überlieferte Weisheit, wer jemand anderem folge, stets ja nur den Rücken des Anderen sehe und der eigene Blick damit verstellt sei! Folge 2 meines Video-Tutorials lädt nun ein, sich auf diese ureigene Reise zu machen: Vielleicht nicht allein sondern mit Begleitung durch einen Trainer oder Coach – sprechen Sie mich gerne an!